Gastdirigent: Lars Mlekusch (2022)
Lars
Mlekusch,
geboren
in
Baden
(CH),
wirkte
zunächst
international
erfolgreich
als
Saxophonist,
bevor
er
sich
zunehmend
auch
als
Dirigent
zu
empfehlen
begann.
Er
dirigiert
u.a.
im
Musikverein
Wien,
Wiener
Konzerthaus,
Royal
Concertgebouw
und
Muziekgebouw
Amsterdam,
Elbphilharmonie
Hamburg,
Casa
da
Música
Porto,
National
Concert
Hall
Taipei,
Nationaltheater
Zagreb
und
auf
Festivals
wie
Wien
Modern,
Elbphilharmonie
Sommer,
Huddersfield
Contemporary
Music
Festival,
Melos-Ethos
Festival
Bratislava,
Impuls
Festival
Graz,
Festival
Aspekte
Salzburg.
Dabei
arbeitete
er
mit
dem
Ensemble
PHACE,
dem
Symphonieorchester
des
Slowakischen
Rundfunks,
dem
Klangforum
Wien,
dem
Collegium
Novum
Zürich,
dem
Österreichischen
Ensemble
für
Neue
Musik,
dem
Georgischen Kammerorchester Ingolstadt oder dem Orquesta Sinfonica Nacional de Cuba.
Sowohl
als
Dirigent
wie
auch
als
Saxophonist
brachte
er
zahlreiche
Werke
zu
Uraufführung.
Ein
besonderes
Anliegen
ist
Mlekusch
der
Austausch
mit
jungen
Musikern:
Er
ist
Professor
für
Saxophon,
Kammermusik
und
zeitgenössische
Musik
an
der
Zürcher
Hochschule
der
Künste
(ZHdK).
Davor
lehrte
er
als
Universitätsprofessor
an
der
Musik
und
Kunst
Privatuniversität
Wien.
Er
gibt
weltweit
Kurse
an
renommierten
Hochschulen
(Conservatoire
National
Supérieur
de
Paris,
Conservatory
of
Amsterdam,
New
England
Conservatory,
Manhattan
School
of
Music,
Eastman
School
of
Music,
Northwestern
University
Chicago,
McGill
University,
Royal
College
of
Music
London,
Chopin
University
of
Music
Warsaw,
Beijing
Central
Conservatory,
Tokyo
Kunitachi
College
of
Music
und
Senzoku
College
of
Music,
St.
Petersburg
Conservatory,
impuls
–
Ensemble
Academy
in
Graz.
Gastdirigent: Paul Cohen (2017/2018)
Paul Cohen ist ein amerikanischer Saxophonist, Musikwissenschaftler
und Dozent. Als Solist und Orchestermusiker ist er mit zahlreichen
amerikanischen Spitzenorchestern aufgetreten, beispielsweise der
San Francisco Symphony, der New York Philharmonic, der Metropolitan
Opera oder dem Cleveland Orchestra. Als Musikwissenschaftler hat er
sich nicht nur ein Privatmuseum mit raren Saxophonen aufgebaut,
sondern
auch
verloren
geglaubte
Saxophon-
und
Kammermusikliteratur
wieder
entdeckt
und zur Aufführung gebracht, darunter
Stücke von Komponisten wie Percy Grainger oder John Philip Sousa.
Als Dozent unterrichtet er unter anderem an der New York University, der Columbia
University und der Rutgers University.
Gastdirigent: Tony Kurmann (2014)
Der
Dirigent
und
Klarinettist
ist
am
31.
Juli
1943
in
Ufhusen
(LU)
geboren.
Die
musikalische
Ausbildung
erhielt
er
am
Konservatorium
sowie
an
der
Kirchenmusikakademie
in
Luzern.
Seit
1976
lebt
Tony
Kurmann
mit
seiner
Familie
in
Altendorf.
Er
unterrichtet
Klarinette
an
den
Jugendmusikschulen
des
Zürcher
Oberlandes
und
an
der
Musikschule
der
Region
Obermarch.
Von
1986
bis
2007
unterrichtete
er
am
Blasorchesterleiterseminar
der
Musikhochschule
in
Zürich
Blasorchesterleitung.
Die
Dirigentenkurse
des
Schwyzer
Kantonalmusikverbandes
führte
er
von
1978
bis
2009.
Als
Dirigent
leitete
er
während
15
Jahren
den
Musikverein
"Helvetia"
Rüti-Tann
sowie
den
Musikverein
Meilen.
Ebenfalls
15
Jahre
dirigierte
er
die
Jugendmusik
Siebnen.
Von
1973
bis
2009
leitete
er
das
Blasorchester
Siebnen
und
führte
diese
Formation
im
Laufe
der
vergangenen
Jahre
zu
einem
ausgebauten
Blasorchester
von
hohem
Niveau.
Nebst
seiner
Tätigkeit
als
Lehrer
und
Dirigent
bearbeitete
er
zahlreiche
Werke
für
Blasorchester
und
wird
auch
oft
als
Experte
engagiert.
Er
erhielt
2009
den
Stephan
Jäggi-Preis
und
2010
den
Kulturpreis
des
Kantons
Schwyz.